Am 8. März 2025 fand der dritte Teamdienst von @-fire Schweiz in Ehrendingen (AG) statt. Unter der Leitung von Daniel Aeschbach kamen die Teilnehmer im Feuerwehrmagazin zusammen, um sich auf verschiedene Szenarien vorzubereiten und ihre Fähigkeiten im Einsatz zu vertiefen. Der Schwerpunkt lag auf der Arbeit mit Tools, dem Vorgehen in schwierigem Gelände sowie dem effektiven Einsatz von 25er Schläuchen am Feuer.
Nach einer kurzen Begrüssung im Feuerwehrmagazin wurde das notwendige Material vorbereitet und die Gruppe ins Übungsgelände verlegt. Dort standen verschiedene Stationen auf dem Programm, an denen die Teilnehmer Knotentechniken wiederholten, den Umgang mit Werkzeugen übten und sich auf die bevorstehende Feuerübung vorbereiteten. Besonders im Fokus stand der sichere und effiziente Umgang mit den eingesetzten Tools unter anspruchsvollen Bedingungen.
Nach dem Mittagessen, das dank einer grosszügigen Spende von Pesche bereitgestellt wurde, startete die praktische Arbeit am Feuer. Zunächst wurde das Brandmaterial vorbereitet und gezielt entzündet, um möglichst realistische Einsatzbedingungen zu schaffen. In vier kleineren Einsätzen konnten die Teilnehmer ihr Wissen über Löschtechniken anwenden und ihre taktischen Fertigkeiten weiterentwickeln. Die Teilnehmer wurden dabei in wechselnden Führungspositionen eingesetzt, um verschiedene Herangehensweisen zu trainieren.
Zum Abschluss standen Nachlöscharbeiten auf dem Programm, bei denen mithilfe von Wärmebildkameras sichergestellt wurde, dass keine Glutnester übersehen wurden. Danach wurde das gesamte Material retabliert und für zukünftige Einsätze vorbereitet.
Der Teamdienst bot eine wertvolle Gelegenheit, die praktischen Fähigkeiten der Teilnehmer unter realitätsnahen Bedingungen zu testen und weiterzuentwickeln. Besonders der sichere Umgang mit den Tools und die richtige Anwendung der Taktikvorgaben standen im Mittelpunkt. Die gewonnenen Erkenntnisse fliessen in die kommenden Trainings ein, um die Einsatzfähigkeit des Teams kontinuierlich zu verbessern. Ohne Filmcrew konnte sich die Gruppe voll auf die Übung konzentrieren, was die Effizienz des Trainings zusätzlich steigerte.