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Ausbildung
von Schweizer Feuerwehren weiter -
Waldbrand- bekämpfung
Waldbrandbekämpfung nach internationalen Standards. Wildland Firefighting. weiter -
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Waldbrandbekämpfung // WFF
Seit nunmehr fast 10 Jahren befasst sich @fire mit der Ausbildung ihrer Mitglieder in der überregionalen Wald- und Vegetationsbrandbekämpfung und verfügt so mittlerweile über ständig einsatzbereite Spezialkräfte. Diese Crews sind spezialisiert auf
- den Schutz von Häusern (structure protection)
- den schnellen Erstangriff eines Brandherdes (initial attack) ggf. auch per Helikopter
- das direkte Arbeiten an der Flammenfront (hot lining)
- das indirekte Arbeiten an der Feuerfront durch Anlegen von Schutzschneisen und dem Ausbrennen dieser Schneisen (Burnout)
Der Vorteil dieser Crew ist die schnelle Einsatzbereitschaft, der problemlose Transport und die hohe Mobilität. Nicht nur in schwer zugänglichen Regionen hat sich diese Einsatzform bewährt. In der Kombination mit Wasserabwürfen von Flugzeugen / Helikoptern und sofern das gelände zugänglich ist mit Löschfahrzeugen kann eine Handcrew dann ihre volle Schlagkraft entfalten.
Eine schnelle Einsatzbereitschaft ist dadurch gegeben, dass für den Transport alle Einsatzmaterialien wie Handwerkzeuge, Motorkettensägen, kleine Pumpen mit Schläuchen und Armaturen, Kommunikations- und Einsatzlogistik in Transportkisten verpackt und ständig einsatzbereit sind. Eine Handcrew umfasst je nach Einsatzlage 10 bis 20 Mitglieder.
Grundkurs Umgang mit Hubschrauber bei Waldbränden 2020







Kurzbericht Teamdienst @fire Schweiz in Ostermundigen





Kurzbericht Weekend Adelboden September 2020









@fire Schweiz startet wieder mit der Ausbildung für Ortsfeuerwehren





Ausbildungs-Weekend im Selital
Wie jedes Jahr traf sich das @fire Team Schweiz an einem Herbstwochenende zu einem Ausbildungs- Weekend im Selital in den Berner Voralpen. Nach dem Bezug der Hütte und einem reichhaltigen Apéro setzten wir uns zu einer typisch schweizerischen Käsesuppe, genannt Fondue.









@fire besuchte wiederum Kurse mit Hubschrauber für Feuerwehren in Zermatt
Am ersten Juniwochenende 2019 nahmen wiederum mehrere Mitglieder @fire Deutschland und @fire Schweiz an zwei Kursen Umgang mit Hubschrauber bei der Air Zermatt teil. Zwei Mitglieder besuchten den tägigen Grundkurs wo es um Grundlagen im Umgang mit Hubschrauber ging. Sicherheit am Hubschrauber, Verlad von Material in der Kabine aber auch Bereitstellung von Material als Unterlast im Netz waren Bestandteil des morgigen Programmes. Beim praktischen Teil am Nachmittag nach einem Shuttleflug im hochalpinen Gelände rum um Zermatt wurde bei toller Kulisse dann das schwebend Ein-und Aussteigen, Einweisung Hubschrauber praktisch geübt. Anschliessend war der Einsatz MERS angesagt. (Multi Evacuation and Rescue System) Die Teilnehmer wurden zu dritt jeweils am «langen Seil» ins schwierige Gelände transportiert. Als krönender Abschluss war dann wiederum eine Verschiebung am MERS auf den Gletscher und mit dem anschliessendem Shuttleflug zur Basis Air Zermatt wurde der Ausbildungstag abgeschlossen. Der WBK 2 (Waldbrand) Umgang mit Helikopter wurde dieses Jahr zum ersten Mal als «Pilotkurs» durch das Alpine Rescue Center der Air Zermatt angeboten. Zwei Mitglieder von @fire Schweiz und ein Mitglied @fire Deutschland internationale Katastrophenhilfe nahmen an diesem neuen Kurs teil. Als Start gab es einen kurzen Theorieblock zum Thema Rekoflüge. Im Anschluss nach Kaffee und «Gipfeli» Verschiebung in 3 Gruppen mit Auftrag Reko Zustand einer Wasserwarnanlage Raum Trifthotel und Zustand eines verschütteten Bergwanderweges Raum Zmutt.. Als nächster Auftrag gab es einen Suchauftrag «vermisste Person» in einem definierten Sektor und Verlad der gefundenen Person schwebend. Nach dem Mittagslunch Verschiebung in Gruppen zu viert am «langen Seil» MERS (Multi Evacuation and Rescue System) in einen nahgelegenen Wald wo wir abgesetzt wurden um «Wurzelbrände» zu kennzeichnen. Im Anschluss galt es den Heli mit dem «Bamby-Bucket» (Löschwasserbehälter mit 800 Liter Wasser) zur Löschung eines Wurzelbrandes mit Punktabwurf einzuweisen. Das hiess: «schlechte Einweisung = Teilnehmer nass» Als Abschluss wurde praktisch ein Materialtransport mit einer Motorspritze Typ 1 und Typ2 samt Material im Netz als Unterlast geübt. Dabei gilt es die MS laufend zu transportieren. Grund ist, dass durch die Höhenunterschiede die MS eventuell nicht mehr gestartet werden kann. (Einstellung Vergaser) Auch diese Aufgabe haben wir zur Zufriedenheit der Ausbildner gelöst. Zusammenfassung:
Alle Teilnehmer haben sicher viel Wissenswertes mitgenommen. Speziell der WBK2 Waldbrand ist sicher eine gute Wissenserweiterung im Bereich Vegetationsbrände.




@fire Helikurs Waldbrand Air Zermatt 2019 Flug MS Typ2
@fire Einsatz MERS WBK 1 Air Zermatt 2019
@fire Einweisung Heli WBK1 Air Zermatt 2019 Peter Zbinden Teamleiter @fire Schweiz
Teamdienst @fire Schweiz
Bei etwas unsicherem Wetter trafen sich am Samstag 25.Mai Mitglieder vom Team Schweiz und zwei Angehörige der Feuerwehr Adelboden zu einem Teamdienst in Adelboden im Berner Oberland. Als erstes wurden die Anwesenden als Repetition und für die ADF Adelboden neu in die Geheimnisse der Haltelinie direkt/indirekt und Haltelinie nass eingewiesen. Danach wurde praktisch ab Hydrant der Aufbau der verschiedenen Arten Leitungsbau gezeigt. (simple-Hoselay und progressiv Hoselay) Nach einer kurzen Pause mit Sandwich und Mineral wurde das Gelernte anlässlich einer Einsatzübung im Gelände gefestigt. Da zeigte sich auch, dass selbst ein Hydrant mit knapp 1bar Ausgangsdruck genügend Wasserleistung für unsere Arbeit bringt. Nun ging es an den Wasserbezug ab MS Typ1 am Bach. Es wurden Transport- und Druckleitungen erstellt. Nun hatten wir auch tolle Druckverhältnisse und wir konnten auch den neu beschafften „Nass-Waldbrandschlauch“ testen. Das Besondere an dem 25er Schlauch ist, dass er gering undicht ist und dadurch auf der Aussenfläche als Schutz stets nass bleibt. Als Einsatzübung wurde hier eine Feuerfront angenommen und es musste eine Haltelinie Nass erstellt werden. Nach dem Retablieren haben wir dann etwas weiter hinten im Tal einige Cervelats auf den Grill geschmissen und den Vormittag Revue passieren lassen und interessante Gespräche geführt. Fazit: Trotz wenig Personal haben Alle profitiert und wir haben trotz unsicherem Wetter bei wenig Regentropfen einen tollen Halbtag erlebt.



